Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ehrt mit dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" das bürgerschaftliches Engagement und macht positive Entwicklungen in ländlichen Regionen sichtbar.
Seit 1961 steht der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ richtet sich an Dorfgemeinschaften, die ihren Ort zukunftsfähig gestalten und sich für die soziale, kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und bauliche Entwicklung ihres Dorfes engagieren. Der Wettbewerb würdigt Dörfer, die sich für ihre Heimat stark machen, und gibt ihrem Engagement eine Bühne.
Beigeordneter Dieter Kost begrüßte die Fachjury bestehend aus 3 Frauen und zwei Männern im Rathaus. Seitens der Gemeinde waren außerdem anwesend: Beigeordneter Stefan Darsch sowie die Ratsmitglieder Hans-Jürgen Lutz, Karola Schweitzer und Philipp Kost. Als Vertreter der Verbandsgemeinde war Herr Essert anwesend.
In seiner Präsentation stellte Dieter Kost die Gemeinde vor.
Er ging dabei auf folgende Schwerpunkt-Themen ein:
- Entwicklungskonzepte
- Bürgerliches Engagement
- Baugestaltung
- Grüngestaltung
Zu Fuß ging es dann, vorbei an der „Grünen Lunge Insheims“ (Gartengrundstücke am Quodbach) zum Zeppelinbrunnen. Dort wird nach Aussage von Stefan Darsch der Brunnen reaktiviert werden, so dass wieder Wasser am ehemaligen Wäschplatz fließen wird. Anschließend brachte uns ein Bus der Firma Lösch an verschiedene Plätze in Insheim, wie z.B. den Schießplatz, wo gerade ein Fledermausbiotop entsteht und so gut wie einzugsbereit ist. Hans-Jürgen Lutz erklärte fachmännisch, was an Arbeiten am Fledermausbiotop angefallen war und gab sein Wissen über die eh-Da Flächen in Insheim an die Jury-Mitglieder, die interessiert zuhörten, weiter. Vorbei an weiteren Vorzeigeobjekten wie dem DGH, dem davor befindlichen Parkplatz und dem Friedhof ging es zurück ins Rathaus, wo die Abschlussbesprechung stattfand.
Wir müssen nun abwarten, wie die Fachjury die aufgenommenen Eindrücke verwertet und bewertet.